Mittwoch, 9. Juni 2010

Gran Canaria, Regen Winter 2010

Als Kontrast zum doch schon recht warmen Wetter auf Gran Canaria finden sich nachfolgend einige Fotos aus diesem Winter (2010). Im Winter 2009/2010 hatte es einige Male, besonders im Süden, recht stark geregnet, sodass sich viele Wasserfälle, Bäche und sogar kleine Flüsse gebildet haben. Wie man sieht ist das Wetter auf Gran Canaria auch nicht das ganze Jahr über gleich und außerdem von Jahr zu Jahr verschieden.
Auf nachfolgendem Foto sehen wir den Unterlauf des Barranco von Tarajalillo der zwischen dem Sportflughafen, Aeroclub und Bahia Feliz liegt. Links auf dem Bild das rote Flugzeug am Aeroclub, das von der Autobahn aus zu sehen ist. Aus dem sonst trockenen Barranco ist ein drei Meter breiter Bach geworden.


Im Bild ist der obere Teil des Barranco von Mogan zu sehen. Dieser, das ganze Jahr über trockene Barranco im Süden von Gran Canaria, hat sich im Winter 2009/2010 zum reissenden Fluss verwandelt.

Foto von den Steilwänden des Inagua. Das Inagua Gebiet liegt im Südwesten von Gran Canaria und wurde zum Naturschutzgebiet erklärt. Durch die Regenfälle im Winter entstanden überall grössere und kleinere Wasserfälle.

Auf folgendem Foto sehen wir den Barranco von Aldea de San Nicolas im Westen von Gran Canaria. Im Barranco fliest ein Fluss von ca. 4-5 Meter Breite. Dieser Fluss ist deshalb so wasserreich, da die weiter oben im Barranco de Aldea liegenden Stauseen alle bis zum Überlaufen voll waren.

Der Wasserfall auf dem Foto befindet sich beim Stausee von Soria. Bei diesen Wassermengen ist er wohl der schönste Wasserfall auf Gran Canaria. Die Wassermengen resultieren wieder dadurch, dass der oberhalb gelegene Stausee Presa de las niñas voll ist und das weiter zufliessende Wasser ablässt.

Auf diesem Bild sehen wir den "Normalzustand" des obigen Wasserfalls. Es fliesst nur eine geringe Menge Wasser. Ausnahmen mit solchen Wassermengen wie im Winter 2009/2010 sind auf Gran Canaria recht selten. Das kommt nur alle drei bis fünf Jahre vor.

Donnerstag, 3. Juni 2010

Fotos, Rundwanderung Pozo de las Nieves

Der Pozo de las Nieves ist der höchste Berg von Gran Canaria. Von dort bieten sich Aussichten auf die ganze Insel.
Anschliessend ein paar Fotos von einer Wanderung von Llanos de la Pez über den Campanario, zweithöchster Berg von Gran Canaria, zum Pozo de las Nieves.

Bilder der Wanderung zum höchsten Berg von Gran Canaria

Bild des Stausees Presa de Los Hornos, am Anfang der Wanderung, dem höchst gelegenen Stausee von Gran Canaria. Durch die Regenfälle im Winter ist er Randvoll.

Nochmals der Stausee von oben. Im Vordergrund des Bildes sieht man die blühenden Margeriten und den gelben Ginster. Die Ginsterblüte ist von Anfang - Mitte April bis Mai, je nach Lage.

Foto auf den Roque Nublo. Der Wolkenfelsen ist wohl der bekannteste und meist fotografierteste Berg auf Gran Canaria. Vom Parkplatz kann man auch eine leichte Wanderung machen.

Foto auf dem Pozo de las Nieves vom Campanario aufgenommen. Der Campanario ist der höchst Berg von Gran Canaria auf den man nur zu Fuss kommt. Auf den Pozo de las Nieves führt eine Strasse.
Auf der Nordseite des Pico de las Nieves sehen wir auf der Wanderung viele Blühten des Affodill, (Asphodelus aestivus Brot). Auf dem Foto der Kleinfrüchtige Affodill der auf Gran Canaria praktisch überall zu sehen ist. Die Pflanze passt sich an fast alle Bedingungen an und ist auch sonst im Mittelmeergebiet bis zum Iran heimisch.

Fotos Stausee von Sorueda, Gran Canaria

Der Stausee von Sorueda liegt im Barranco de Tirajana im Südosten von Gran Canaria. Durch die vielen Regenfälle im Winter 2009/2010 ist der Stausee voll. Der Stausee von Sorueda ist wie die andern grossen Stauseen von Gran Canaria für die Bewässerung der landwirtschaftlichen Flächen gebaut worden. Er wird durch den Wasserlauf des Barranco de Tirajana gespeist, auf dessen Verlauf es einige Quellen gibt die auch noch im Sommer Wasser geben. Etwas oberhalb des Stausees, an den Wänden des Barrancos, treffen sich die Sportkletterer von Gran Canaria.

Bilder des Stausees


Im späten Frühjahr blühen die Feigenkakteen. Diese wurden eigentlich für die Zucht der Chochinilla Laus von Mittelamerika auf die Kanaren gebracht. Heutzutage werden diese kaum mehr genutzt. Es gibt auf Gran Canaria nur noch ganz wenige Plantagen welche die Früchte dieser Kakteen verkaufen.
Auf dem Bild sieht man einen Feigenkaktus, sie blühen Orange oder gelb. Im Hintergrund des Bildes ziehen Wolken über den höchsten Berg von Gran Canaria.
Foto des Stausees mit einem weissem Natternkopf im Vordergrund. Man sieht auf dem Bild den hohen Wasserstand.


Foto auf den Amurga. Der Bergzug liegt zwischen den Barrancos de Fataga im Westen und dem Barranco de Tirajana im Nordosten. Auf diesen Berg lassen sich einige Wanderungen unternehmen die aber meist recht schwierig sind.
Bild auf den Staudamm mit Palmen im Vordergrund. Die Gemeinde Santa Lucia, zu der der Stausee gehört, ist für die vielen Palmen bekannt.

Zum Schluss noch ein Foto vom März 2008 des Stausees. Man sieht auf dem Bild den niedrigen Wasserstand und der Felsen ist keine Insel.

Montag, 24. Mai 2010

Fotos, Barranco de La Mina

Der Barranco de la Mina befindet sich im nordöstlichem Zentrum von Gran Canaria. Der Name stammt von dem Wassertunnel der dort zur Versorgung der Stadt Las Palmas gegraben wurde. Vor allem im Frühjahr blüht es in dieser Region von Gran Canaria sehr schön.

Foto einer Wanderung im Baranco de la Mina. Auf dem Bild sieht man die lila Blühten der Webbs Cinerarie, Pericallis webbii. Ich verwenden den vom spanischen übersetzten Namen "Maiblume" der einfacher zu merken ist. Die Pflanze ist ein Endemit von Gran Canaria.


Teil des Wasserleitungssystem im Barranco de la Mina. Foto Richtung Osten.

Die Wanderwege von Gran Canaria sind manchal etwas von der Vegetation überwachsen.

Foto in Richtung Norden von Gran Canaria. Im Vordergrund eine blühende Wiese im spätem Frühjahr.

Der Ort Lagunetas im nordöstlichem Zentrum von Gran Canaria. Im Vordergrund des Fotos sieht man den gelben "Kalifornischen Schlafmohn", "Eschscholzia californica Cham.".

Fotos vom Barranco de Guayadeque

Fotos einer Wanderung im Barranco de Guayadeque. Der Barranco liegt im Südosten von Gran Canaria und ist vor allem durch die Höhlenwohnungen, die Höhlenkapelle und Höhlenrestaurants bekannt. Im oberen Teil endet das Tal bei der Caldera de los Marteles.
Das Tal war schon bei den Altkanaren, den früheren Bewohnern von Gran Canaria stark besiedelt. Es gab dort mehrere Höhlendörfer und Begräbnishöhlen in denen auch Mumien gefunden wurden. Im unteren Teil gibt es einige Wasserstollen die für die Versorgung der Tomatenfelder im Osten von Gran Canaria mehrere hundert Meter in den Fels getrieben wurden.


Foto der Ginsterblühte die zwischen Ende April bis May dauert. Vor allem im Zentrum von Gran Canaria finden sich ausgedehnte Felder.


Foto von blühendem Ginster und Salvia, Salbei den man vor allem Ende April und Mai sieht.

Foto auf dem man den gesamten Barranco de Guayadeque bis zum Meer im Hintergrund und dem Flughafen von Gran Canaria sieht.

Foto von Blumen am Wegesrand. Im Frühjahr finden sich die verschiedensten Blüten in allen Farben.

Foto vom mittlerem Teil des Barranco de Guayadque und den Felswänden im Süden.

Impressum


Alle Fotos sind mein Eigentum und dürfen ohne meine Genehmigung nicht kopiert oder anderweitig verwendet werden.

Mit Urteil vom 12. Mai 1998 - 312 O 85/98 - "Haftung für Links" hat das Landgericht (LG) Hamburg entschieden, das man durch die Anbringung eines Links, die Inhalte der gelinkten Seite ggf. mit zu verantworten hat. Dies kann - so das LG - nur dadurch verhindert werden, dass man sich ausdrücklich von diesen Inhalten distanziert. Hiermit distanzieren wir uns ausdrücklich von allen Inhalten die in Seiten zu finden sind, die auf dieser Homepage gelinkt werden und machen uns diese Inhalte nicht zu eigen. Diese Erklärung gilt für alle auf dieser Homepage angebrachten Links.